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Das Persönliche Budget und die Persönliche Assistenz als Sachleistung.


Es gibt erstmal zwei Finanzierungsmodelle, die in Frage kommen.


„Welches Finanzierungsmodell passt zu mir?“

Hast Du Dir ein klares Ziel formuliert, was den Hilfebedarf angeht, steht die nächste Entscheidung bevor. Welches Finanzierungsmodell soll es sein? Es gibt zwei: Das Persönliche Budget und die Persönliche Assistenz als Sachleistung.

Beide Finanzierungsmodelle unterstützen ein selbstbestimmtes Leben mit Assistenz gleichermaßen. Unterschiede gibt es hauptsächlich in der Finanzierungsform.

Das Persönliche Budget

Das Persönliche Budget ist derzeit das gängigste Modell, welches in NRW zumeist vom LVR (Landschaftsverband Rheinland) finanziert wird. Hier bekommt die Assistenznehmer*in das Geld für den genehmigten Hilfebedarf direkt auf ihr Konto überwiesen. Die Assistenznehmer*in muss dann wiederum damit den Assistenzdienst bezahlen. Diese Kompetenz der Assistenznehmer*in, die Zahlung der Assistenzkosten selbst anzuweisen, wird in den meisten Infobroschüren bzw. in der Literatur als sog. „Budgetfähigkeit“ beschrieben.

Nähere Infos zum Persönlichen Budget findest Du auf der Seite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales

Die Sachleistung

Im Gegensatz zum Persönlichen Budget wird hier das Geld direkt vom Kostenträger an Ipsa Vita überwiesen. Der Assistenznehmende hat hier nicht mehr die Verantwortung für die Finanzen. Für viele ist das eine angenehme Situation und nimmt eine Last von den Schultern. Für Andere ist dies ein Verlust an Selbstbestimmung. Ein weiterer Vorteil für den Assistenznehmenden ist es, dass die Kommunikation mit den Kostenträgern über verzögerte oder geringere Zahlungen durch Ipsa Vita erfolgt.

Am Ende ist es natürlich eine persönliche Entscheidung, welches Modell man bevorzugt.

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